Heute setzte Olmiplast den Fokus auf das Tiefdruckverfahren, eine Druck-Spitzentechnik für Ergebnisse herausragender Qualität.
Tiefdruck (früher Heliographie), auch als Rotationstiefdruck bezeichnet, ist ein Druckverfahren, das sich für sehr grosse Auflagen eignet, die hohe Reproduktionsqualität erfordern. Dazu wird ein Druckzylinder aus Stahl mit eingravierten Näpfchen verwendet. Er ist mit einer dünnen Kupferschicht versehen, auf welche die Tinte aufgebracht wird. Durch den Druck und die Kapillarwirkung wird die Tinte direkt aus den Näpfchen auf den Träger übertragen. Die Näpfchen auf dem Zylinder in unterschiedlicher Tiefe und Grösse bilden ein Netz, dessen Dichte die Farbintensität beim Aufbringen der Tinte bestimmt. Im Tiefdruckverfahren werden verschiedene Tinten-Typen verwendet: Tinten auf Wasserbasis oder mit anderen Lösemitteln (z. B. Solvent Tinten) beim Drucken auf hydrophoben Trägermaterialien. In jedem Fall muss die Tinte so flüssig wie möglich sein, um gut in die Näpfchen einzudringen und so den Druck zu ermöglichen.
Tiefdruck hat den Vorteil, dass er sich für sehr grosse Auflagen eignet, was ihn zum heutzutage weitverbreitetsten Druckverfahren macht. Auch erlaubt diese Technik hohe Druckqualität, insbesondere in Bezug auf die Farbtreue. Dieser Aspekt ist unter anderem für das Bedrucken von Verpackungen besonders wichtig, weil der erste optische Eindruck die Identifizierung einer Marke ausmachen kann. Die Recyclingverfahren für die beim Tiefdruck verwendeten Lösemittel sind bereits ziemlich hochentwickelt. Aktuell können die neuesten Pressen auf dem Markt 90 bis 99,5 % der Lösemittel aus den beim Druck eingesetzten Flüssigtinten wiederverwerten.
Olmiplast verwendet das Tiefdruckverfahren für PVC-Träger. Angesichts der hohen Zylinderkosten wird diese Methode kommt diese Methode nur für Ihre Druckaufträge in hoher Auflage zum Einsatz und bietet Ihnen ein Druckergebnis von hervorragender Qualität